Filmplakat von Die letzte Sau

Die letzte Sau

86 min | Drama, Komödie | FSK 12
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Szene %1 aus %Die letzte Sau
Der Schweinebauer Huber mag sich abstrampeln, soviel wie er kann: Er kommt mit seinem Kleinbetrieb auf keinen grünen Zweig mehr. Jahre der Plackerei, ein einziger Kampf gegen Windmühlen, nur um am Ende der Gelackmeierte zu sein, der immer weiter ins Minus rutscht, all dies hat Huber überstanden, als das Schicksal zum finalen Rundumschlag ausholt, um in Form eines Meteoriten Haus, Hof und sein grunzendes Kapital zu zerschmettern. Nur Huber - und eine Sau - bleiben verschont. Mit Motorrad und Beiwagen treten die Überlebenden ihrer Privat-Apokalypse an, um als Rebellen, Indianer und Freiheitskämpfer durchs Land zu reisen. (v.f.)
Als dann auch noch ein Meteorit aus heiterem Himmel auf die Erde saust und Hubers Bauernhof komplett vernichtet, scheint alles endgültig vorbei zu sein. Lediglich eine letzte Sau bleibt ihm noch, mit der Huber die Ruine verlässt und ein neues Leben beginnt – als Heimatloser, Vagabund und Indianer. Als Rebell streift er durchs Land und findet sogar Gefallen an seiner neuen Rolle. Unterwegs trifft er auf Menschen, die alle ein ähnliches Schicksal erteilte wie ihm, die als kleine, unabhängige Bauern von den Großen der Wirtschaft kaputt gemacht wurden. Für sie mausert sich Huber immer mehr zum Widerstandskämpfer und Symbol für Freiheit. Denn in einer Welt, in der man sich mit ehrlicher Arbeit nicht mehr selbst versorgen kann, stimmt etwas nicht. So kann es nicht weiter gehen!

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