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Mona Mur in Conversation

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Am 14. September in Anwesenheit von Mona Mur (mit Gesangseinlage) und Regisseur Dieter Post “Mona Mur in Conversation” begleitet die Karriere der in Hamburg geborenen Künstlerin Mona Mur. Ihre Reise begann Anfang der 1980er Jahre in der westdeutschen Underground-Postpunk-Szene und entwickelte sich seitdem über eine Vielzahl musikalischer und künstlerischer Ausdrucksformen hinweg. Murs Musik umfasst verschiedene Genres – von Postpunk und Industrial über Electronica, klaviergetragene Punkballaden bis hin zu experimenteller Musik – stets geprägt von ihrer unverwechselbaren Stimme und künstlerischen Vision. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit einer Vielzahl von Musikerinnen und Künstlerinnen zusammen, darunter En Esch (KMFDM), FM Einheit, Mark Chung und Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Nikko Weidemann („Babylon Berlin“), Dieter Meier (Yello), sowie J.J. Burnel und Dave Greenfield (The Stranglers). Auch Kooperationen mit Filmregisseur*innen wie Monika Treut, Elfi Mikesch und Fatih Akin, der Fotografin Ilse Ruppert und dem Warschauer Philharmonieorchester gehören zu ihrem Werk. Der Film folgt einer einfachen, aber wirkungsvollen Struktur: Mona Mur sitzt in einem Studio, wo sie mit Filmemacher Dietmar Post ein offenes Gespräch führt. Eine virtuelle „Jukebox“ aus Archivfotos, Musikvideos und Liveaufnahmen bildet den visuellen Hintergrund und leitet die Diskussion über zentrale Themen und Momente ihrer Karriere. Der Ansatz des Films ist reflektierend und persönlich – Mur gibt offen Einblicke in ihren Werdegang, ihre kreativen Entscheidungen und die Herausforderungen, denen sie begegnet ist. „Mona Mur in Conversation“ spiegelt die Prinzipien von Post und Co-Produzentin Lucía Palacios wider, die seit Langem das Konzept des „kontrollierten künstlerischen Raums“ oder „narrativen Labors“ erforschen – einem Raum, in dem die Erzählung sowohl durch die Reflexion der Künstlerin als auch durch die sie inspirierenden Materialien gestaltet wird. Mit Witz und Klarheit spricht Mur nicht nur über Musik, sondern auch darüber, was es bedeutet, einer künstlerischen Vision treu zu bleiben. Der Film ist eine nachdenkliche und fesselnde Erkundung des Schaffens einer Künstlerin, die konsequent ihren eigenen Weg geht, sich nicht an Erwartungen anpasst und ihr Handwerk stets weiterentwickelt. Regie: Dietmar Post I Deutschland 2024 I Dokumentarfilm
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