Filmplakat von Portugal Mon Amour

Portugal Mon Amour

90 min | Comedy | FSK 6
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Maria Ribeiro ist als Concierge die Seele eines bourgeoisen Pariser Wohnhauses, ihr Mann als Vorarbeiter in einer Baufirma geschätzt. Manchmal träumen die beiden insgeheim von der Rückkehr in die alte Heimat. Als sie plötzlich ein Weingut in Portugal erben, scheint der Traum zum Greifen nah. Allerdings müssen sie das Erbe in Portugal antreten. Die zwei fast erwachsenen Kinder wollen in Paris bleiben und die Eltern trauen sich nicht, Freunden, Verwandten und Arbeitgebern von ihrem Glück zu erzählen. Dabei macht die Neuigkeit schon hinter ihrem Rücken die Runde. Regisseur und Drehbuchautor Ruben Alves, selbst Kind portugiesischer Einwanderer, spielt mit den Klischees von Franzosen über Portugiesen und umgekehrt, bedient sie aber nicht. Seine Figuren werden nie zu Karikaturen, wenn er ihnen den Spiegel vorhält. Wie die beiden Welten sich begegnen und schon mal aufeinander knallen, dennoch einen modus vivendi finden, ist nie bitter oder larmoyant inszeniert, sondern voller Energie und Emotion, auch wenn bei diesem Culture Clash manchmal die Melancholie des portugiesischen Fado leise mitschwingt.
Da die beiden sehr freundlich und zuvorkommend sind, sind sie auch bei ihren Bekannten sehr beliebt, die sie regelmäßig um Gefallen bitten. Doch alles ändert sich, als Josés reicher Bruder plötzlich verstirbt und das Paar ein schönes Haus in einer malerischen Gegend in Portugal erbt. Als die Nachbarschaft von den Plänen des Paares erfährt, wieder nach Portugal zu ziehen, versuchen alle, den beiden diese Idee auszureden und den Abschied so schwer wie möglich zu machen. Schließlich wollen sie die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Paares um keinen Preis verlieren.

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